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1. Das Altertum - S. 15

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
15 Staaten bildeten, und von dem die Kultur von ganz Vorderasien ausging. Schon die biblische Erzhlung von dem Turmbau zu Babel in der Ebene Sinear und der dabei entstandenen Sprachverwirrung bezeichnet Babylon als frhesten Sitz der Gesittung und als Mittelpunkt eines lebhaften Handels-Verkehrs verschiedener Vlkerschaften. Durch die berschwemmungen der beiden Flsse und durch knstliche Bewsserung war Babylon eins der ge-segnetsten Lnder des Altertums, heute ist es eine zum Teil verdete, durch Sumpf- und Moorniederung verwilderte Gegend. Die ltesten Bewohner Babyloniens waren die Sumerier und Akkadier, den turanischen Vlkern verwandte Stmme, die zu Anfang des zweiten Jahrtausends v. Chr. von dem semitischen Stamm der Ehalder 2<x>o oder Babylonier bezwungen wurden. Diese gaben dem Lande in der alten, schon von den Sumeriern gegrndeten Stadt Babylon einen neuen Mittel-Punkt. Der Grnder dieses semitischen Staates Babylonien ist nach der Bibel Nimrod, der Urenkel des Noah, gewesen. Schon in alter Zeit war Babylon unter den chaldischen Knigen zu einer hohen Blte innerer Kultur und ueren Wohlstandes gelangt, wo Reichtum und Pracht mit Kunstsinn und Gewerbthtigkeit verbunden war. Viele der groartigen Werke und Prachtgebude, aus die das ganze Altertum mit Bewunderung blickte, wie die Ringmauern, die Knigsburg und der Beltempel zu Babylon, sind schon in dieser Zeit altbabylonischer Herrlich-feit entstanden. Gro war die Sorgfalt, die die Herrscher auf die Mauern und Bauwerke der Stadt verwendeten. Dabei waren viele Schwierigkeiten zu berwinden, weil Babylon keine Felsenberge und Steinbrche besa. Doch hatte die Natur den Mangel an Bausteinen durch eine andere Gabe ersetzt. Es sand sich nmlich in der Umgegend ein unerschpflicher Vor-rat trefflicher Ziegelerde, die teils an der Sonne getrocknet teils in fen gebrannt, eine groe Festigkeit und Hrte erhielt; und einige Tagereisen stromaufwrts gab es reiche Lager von Asphalt oder Erdharz, das als Cement und Mrtel gebraucht wurde. Dieser Bindungsstofs verlieh dem Mauerwerk aus Ziegelsteinen eine unzerstrbare Dauerhaftigkeit. Bauholz lieferten die Palmbume, womit das Land bedeckt war. Der Gips und die Kalksteinplatten, mit denen die Wnde der Palste und Tempel bekleidet waren, muten dagegen aus weiter Ferne herbeigeschafft werden. Zu hoher Ausbildung gelangten im alten Babylon die Gewerbe, unter denen die Leinwand- und Wollenweberei sowie die Purpurfrberei obenan standen, soda babylonisch gefrbte Gewnder und fein gewobene Teppiche im ganzen Morgenlande berhmt waren. Die geographische Lage des Landes befrderte einen lebhaften See-und Karawanenhandel mit

2. Geschichtsbilder für Volksschuloberklassen und Schulaspiranten - S. 75

1905 - Nagold : Zaiser
75 Willmandingen, Zazenhausen und Waldach. Im 9. Jahr-hundert entstanden die Klster zu Ellwangen, Wiesensteig, Murrhardt und Hirsau. Wie bei den andern deutschen Vlkern unterschied man auch in Schwaben 3 Standesklassen: Adelige, Freie und Knechte oder Leibeigene. Zur Zeit Karls des Groen (800) entstanden die ersten Drser, zur Zeit Heinrichs I (936) die ummauerten Burgen und Städte. Auf den Bergen wurden Burgen von Grasen und Rittern erbaut. der eiuen ganzen Gau war der Gaugras" gesetzt; im Krieg fhrte der Herzog" das Heer dem Feind entgegen. Spter standen die Herzoge unter dem König und leisteten ihm Heeres-folge. Die Schultheien hatten in ihren Gemeinden je etwa 100 Männer unter sich. Als wichtigere Grasen sind zu nennen die von Hohenberg, Calw, Lwenstein, Tbingen, Teck, die Welsen, Zollern, Hohenstaufen, Wrttemberger. In der Zeit von 7001100 stand Schwaben gewhnlich unter einem eigenen Herzog. Die letzten Herzoge waren die Hohenstaufen. Nach ihrem Untergang zerfiel Schwaben in verschiedene Herrschaften, von denen nach und nach die wrttembergische Grafschaft die bedeutendste wurde. 2. Altertmer aus unserer Heimat. (Nach Trltsch.) In der ersten Zeit nach der Schpfung bestanden die Werkzeuge der Menschen aus Feuerstein. Spter wurden diese Steine durch Schleifen gerundet oder auch scharf gemacht; sie dienten dann als Beile und Messer. Damals standen die Bewohner unserer Gegend aus der Stuse der Wilden. Manche Werkzeuge, z. B. Kmme, Nadelu, Lffel, wurden bald auch aus Bein oder Holz hergestellt; Gese brannte man aus Ton (Urnen). Farbige Steine, Schneckenhuser und Tierzhne dienten als Schmnck. Diese Zeit heit man die Stein- und Seinzeit (2000 v. Chr., zur Zeit Abrahams); dies war die Zeit der Hhlen- und Pfahlbautenbewohner. Zur Zeit Davids (1050 v. Chr.) bestanden die Werk-zeuge unserer Vorfahren schon aus Kupser; bald lernten sie dieselben aus Bronze (= Kupfer und Zinn) verfertigen, z. B. Dolche, Nhnadeln, Lanzenspitzen, Pfeilspitzen, Spangen,

3. Mecklenburgische Geschichte für Volks- und Bürgerschulen - S. 3

1908 - Berlin : Süsserott
I. Ans der vorgeschichilichen 3fit Mecklenburgs. 1. pie ältesten Aewohner Mecklenburgs. 1. Die Steinzeit. — Unser Vaterland wurde in uralter Zeü von einem Fischervolke bewohnt, welches nur roh zugehauene Feuersteine als Geräte benutzte. Von Westen her verbreitete es sich längs der Küste allmählich über das ganze Land. Die Zeit, in welcher es in unserem Lande wohnte,_ führt den Namen ältere Steinzeit. In der jüngeren Steinzeit trieben die Be» wohner unseres Landes schon Ackerbau und Viehzucht, zeigten auch eine sehr hohe Kunstfertigkeit in der Bearbeitung des Steines und des Tones. Das Steinzeitvolk wohnte entweder iu Erdhütten oder in Pfahlbauten, d. H. Hütten, welche im Wasser aus einem Pfahlrost errichtet wurden. Reste von Pfahlbauten find bei Wismar und dem nahe gelegenen Gägelow zu Tage gefördert worden. Große Sorgfalt verwandte das Volk auf die Bestattung feiner Toten. Man bildete aus großen Steinen eine Grabkammer, welche mit mächtigen Specksteinen überwölbt wurde, und legte die Leiche in fitzender Stellung an die Wand, mit ihr einige Steingeräte und Thongefäße;, in letzteren befand sich Speise und Trank. Meist wurden mehrere Tote in einer Grabkammer beigesetzt. Diese gewaltigen Grabdenkmäler führen im Volke den Namen „Hünengräber". Sie finden sich noch vielfach, so auf den Feldmarken von Katel* bogen bei Bützow, Nafchendorf und Jamel bei Grevesmühle'r, Ruthen« beck bei Crivitz, Stuer bei Plan rc. Das Steinzeitvolk gehörte dem Stamme der Germanen an, welcher ununterbrochen bis in die Wendenzeit in Medien» bürg gewohnt hat. 2. Tie Bronzezeit. — Auf die Steinzeit folgte ein neuer Zeitraum, die Bronzezeit (etwa 1500 bis 400 v. Chr.). Fast alle Waffen und Schmuck« sachen würden aus Bronze, einer Mischung von Kupfer und Zinn, verfertigt. Das Bronzezeitvolk war ein kriegerisches und prachtliebendes Geschlecht. Die Gräber dieses Zeitraumes sind Erdhügel von der Form eines riesigen Backofens und werden Kegelgräber genannt. Sie finden sich noch zahlreich im Lande, meist gruppenweise auf Anhöhen. Die Kegelgräber enthalten Gerätschaften und Waffen aus Brouze. In der älteren Bronzezeit wurden die Toten begraben, und zwar in liegender Stellung. Später wurde es allgemeiner Brand), die Leichen zu verbrennen, die Knochenreste samt der Asche in Urnen zu bergen und diese in einem Steingewölbe beizusetzen. 3. Die Eisenzeit. — Um 400 p. Chr. wurde die Bronze von einem andern Metall, dem Eisen, verdrängt. Dieser neue Zeitraum, die Eisenzeit, erstreckte sich bis 500 n. Chr. Unser Vaterland wurde in dieser Zeit von verschiedenen germanisdien Stämmen bewohnt, unter denen die Teutonen und später die Var inet hervortreten. Den Gebrauch des Eisens lernten sie anfangs pon den Galliern, balb aber würden die Römer, welche seit Christi Geburt als Kaufleute und Händler unser Land nach allen Richtungen durchzogen, ihre Lehrmeister in der Anfertigung von Waffen und Sd)muck-fachen aus Eisen- Die Toten würden verbrannt und die Urnen in langen Reihen flach unter dem Erdboden aufgestellt. Solche Urnenfelder sind noch in größter Menge vorhanden, am zahlreichsten in der Gegend von Wittenburg und Hagenow. l*

4. Erstes Schul-Buch - S. 48

1849 - Bayreuth : Buchner
48 duldiger Mensch — kochen, gekocht, gekochtes Obst — schleifen, geschliffen, geschliffenes Messer — schnei- den, geschnitten, geschnittene Feder — frieren, ge- froren , gefrornes Wasser. 47. be Stand, Be-stand; Sitz, Besitz, besitzen, Besitzer, Besitzerin; fest, befestigen, Befestigung; kräftig, bekräftigen, Bekräftigung; greifen, begreifen, be- greiflich, Begriff; trügen, betrügen. Betrug, Be- trüger, Betrügerin, Betrügerei, betrügerisch. Die beschleunigte Arbeit, die beschlossene Reise, das bekränzte Haupt, ein bepflanztes Beet, eine bewässerte Wiese, ein besaitetes Klavier. 48. er . krank werden, erkranken, Erkrankung; blind werden, erblinden; blaß werden, erblassen; eilen, ereilen; regen, erregen; frisch, erfrischen, Erfrischung. 49. ver Gold, vergolden, Vergoldung; kleiden, verkleiden, Verkleidung; pflanzen, verpflanzen, Verpflanzung; ehren, verehren, Verehrer, Verehrung. — Ein vergoldeter Rahmen, ein verfälschter Wein, ein ver- kleideter Mensch, ein verrenktes Glied, ein verehrter Freund. 50. äer springen, zerspringen; reißen, zerreißen; zerstören, Zerstörung; zerstreuen, Zerstreuung. — Ein zer-

5. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 25

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
wendet. Der mittlere (erzreiche) und der südliche (waldreiche) Ural sind reich an Bodenschätzen. Man sindet dort Edelsteine, Gold, Eisen, Kupfer, besonders aber Platin. Fast die ganze Ausbeute dieses wichtigen Metalls (jährlich 5000 kg) wird nach Deutschland verkauft. Über den waldreichen Ural fiihrt die große Sibirische Bahn. Rußland ist vor allem Ackerbaustaat. Zwei Drittel der Bewohner treiben Landwirt- schaft. Kein Land bringt mehr Hanf und Flachs hervor als Rußland. Auch Zucker wird in gewaltigen Mengen erzeugt. Ein Drittel der Getreideernte wird an das Aus- land verkauft. Bei richtiger Ausnützung des Bodens könnte viel mehr geerntet werden. Aber der russische Bauer kümmerte sich wenig um Verbesserungen in der Landwirtschaft. Der Grund lag darin, daß der Einzelne bisher keinen eigenen Boden besaß; dieser bildete vielmehr ein Gemeindeland, das alle zwölf Jahre neu verteilt wurde. Infolgedessen unterließ der Bauer auch die Düngung des Bodens und hatte wenig Sinn für Vorwärtskommen und Verbesserung des Ackerbaus. Deutschland führt aus Rußland große Mengen Getreide, Vieh, Geflügel, Eier, Bau- und Nutzholz und Erdöl ein und liefert dafür Jndustrieerzeugnisse: Metall- waren, Maschinen, Woll- und Baumwollwaren, Farbstoffe und Steinkohlen. Es fehlt zwar in Rußland nicht an Kohlen und Eisen, aber an Geld und Unternehmungsgeist, um diese Bodenschätze auszubeuten. Nur die Gewinnung von Erdöl ist in Rußland eine Weltindustrie geworden. Bevölkerung. Das russische Riesenreich hat im Gegensatz zu Österreich-Ungarn eine fast einheitliche Bevölkerung. Drei Viertel der Bewohner gehören dem slawischen Stamm der Russen an, die die Mitte des Reiches bewohnen. In den Randprovinzen des ungeheuren Landes leben verschiedene Völkerschaften: in den Ostseeprovinzen und in einzelnen Kolonien an der Wolga, am Kaukasus und am Schwarzen Meer Deutsche, im Weichselgebiet die Polen, an der Ostsee die Finnen, im Norden die zur mongo- lischen Rasse gehörenden Samojeden und in Ostrußland die asiatischen Stämme der Kirgisen und Kalmücken. Der größte Teil der russischen Bevölkerung be- kennt sich zur griechisch-katholischen Kirche, deren Oberhaupt der Kaiser oder Zar ist. Die Volksbildung ist noch sehr gering. Unter 1000 Rekruten können 600 weder lesen noch schreiben. Bis 1905 war der Kaiser unbeschränkter Herrscher. Nach dem unglück- lichen russisch-japanischen Kriege (1904/05) wurde dem Volke ein Anteil an der Gesetz- gebung gewährt. X 2. Rumänien. An den Außenrand der Siebenbürgischen Karpaten lehnen sich bogenförmig das Hügelland der M o l d a u und die völlig flache Walachei an, die zusam- men feit 1881 das Königreich Rumänien bilden. Als dritter Landesteil kommt dazu das Mündungsdelta der Donau, die D o b r u d f ch a. Das Delta (2300 qkm) wächst beständig, da der Strom täglich etwa 90 000 cdm Sinkstoffe herbeiführt. Vom Unterlauf der Donau steigt das Tiefland allmählich als schräge Ebene zum Fuß der Karpaten an. Der Boden Rumäniens ist außerordentlich fruchtbar; feit der Befreiung von der türkischen Herrrfchaft ist die angebaute Fläche um fast das dreifache vermehrt worden. Das Klima ähnelt dem der rus- sischen Tiefebene. Die Winter sind infolge der aus den russischen Steppen kom- menden Nordostwinde sehr streng. Zwei Monate lang ist die Donau von dickem Eis bedeckt. Im Sommer dagegen herrscht in der Walachei glühende Hitze, die sich nicht selten bis auf 40° steigert. Rumänien ist eine der Korn- kammern Europas. Die Ausfuhr an Weizen und Mais, den Haupterzeugnissen des Landes, hat sich feit 10 Jahren verdoppelt. An den Hängen des Gebirges reifen im heißen Sommer des Festlandklimas Wein und Obst (Pflaumen). Die Ausbeute der reichen Salzlager und Erdölquellen am Gebirgsrand macht stetige Fortschritte. Zwar verbraucht Rumänien bis jetzt den größten Teil des Petroleums im Lande selbst; aber die beiden Nebenprodukte, die bei der Rei-

6. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 163

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
163 strömen immer viele Leute herbei, die rasch und ohne große Muhe reich werden möchten. Das Gold, das sich in den Goldsanden findet, ist in der Regel bald erschöpft. Zum bergmännischen Betriebe gehören aber große Kapitalien und be- sondere Kenntnisse^ Die meisten Goldsucher müssen deshalb auf andere Weise ihren Lebensunterhalt suchen. So werden die Goldsunde oft die Ursache für eine neue und andere wirtschaftliche Erfchließung eines Landes. Bevor im Jahre 1848 in Kalifornien das erste Gold gefunden wurde, galt diese Gegend für öde, wasserarm und unbewohnbar. Als aber die Goldsucher sich nach der Erschöpfung der Goldsande nach einer anderen Arbeit umsehen mußten, da stellte sich bald heraus, daß das Land sehr fruchtbar ist, wenn künstliche Bewäs- serung vorgenommen wird. Es wurde der Weinbau eingeführt, Obst und Süd- früchte wurden angepflanzt und gediehen vorzüglich. Heilte führt Kalifornien fast allein für ebenso viele Millionen Mark getrocknete Pflaumen aus, als es in der besten Goldzeit an Gold hervorbrachte. Australien hielt man bis zu den großen Goldfunden im Jahre 1851 für ein Land, das gerade noch gut genug sei für Verbrecher. Seitdem hat sich diese Ansicht griindlich geändert. Die durch den Goldreichtum angelockten Einwanderer haben die Schafzucht und den Weizenbau zu hoher Blüte gebracht. Weniger vorteilhaft war der Goldreichtum für die ehemalige Republik Transvaal in Südafrika. Das Gold rief die Engländer ins Land, und so verlor es iin Burenkrieg seine Selbständigkeit. Das Gold dient zur Herstellung von Münzen und Schmucksachen aller Art. Die Hauptplätze für die Verarbeitung des Goldes zu Schniucksachen sind Pforz- heim, Hanau lind Schwäbisch-Gmünd. Kein Land der Erde führt so viele Gold- waren aus wie Deutschland. Das Silber ist im Laufe der letzten Jahrzehnte an Wert gesunken. Darum sind auch die deutschen Silberbergwerke zurückgegangen. Friiher hat das Silber bei uns eine große Rolle gespielt. Die Silberbergwerke im Schwarz- walde, Erzgebirge und Harz sind von großem Einflüsse auf die Besiedelung die- ser Gebirge gewesen. Heute liefern Mexiko und die Union das meiste Silber. Den Edelmetallen stehen die Edelsteine an: Werte zur Seite. Der wichtigste Edelstein ist der D i a m a n t. Das älteste Diamantenland ist Indien, dessen reiche Schütze immer fremde Eroberer angelockt haben. Vor etwa 200 Jahren wurden in Brasilien, das damals zu Portugal gehörte, Diamantenfelder entdeckt. So kam der Diamantenhandel und die Diamantenschleiserei nach Lissabon. Als die Portugiesen die Juden vertrieben, verpflanzten diese die von ihnen gepflegte Diamantschleiferei nach Amsterdam, das ihnen gastliche Ausnahme gewährt hatte. Dadurch wurde Amsterdam der Hauptplatz der Diamantenschleiferei bis auf den heutigen Tag. Jetzt ist Britisch-Südafrika das wichtigste Diamantenland und London der Sitz des Welthandels. Im Jahre 1908 wurden auch in unserer Ko- lonie Dentsch-Südwestasrika Diamanten gefunden und so dieser Kolonie eine wich- tige Einnahmequelle erschlossen. In Bezug auf den B e r n st e i n, der an der Küste des Samlandes auf berg- männische Weise gewonnen wird, steht Deutschland ohne Wettbewerb da. Das Erdöl oder Petroleum kommt in der Union, in Rußland, in Galizien und Rumänien, aus den Sundainseln und in Hinterindien vor. Seit dem Jahre 1859 dient es in Amerika zu Beleuchtungszwecken. Den: Fabrikanten Beutten- müller in Breiten gebührt das Verdienst, das erste Petroleum im Jahre 1861 11*

7. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 173

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
173 reiht es an fünfter Stelle unter den Staaten des Deutschen Reiches ein. In der Bevölkerungsdichte gehen ihm in Deutschland von den größeren Bundesstaaten nur Sachsen und Hessen voraus, und in Europa folgt es gleich nach Belgien und den Niederlanden und steht neben England. An landschaftlichen Schönheiten und E i g e n t ii m lich- te i t e n steht Baden nur wenigen Ländern nach. Der Schwarzwald besitzt herrliche Tannenwälder, aussichtsreiche, turm- gekrönte Höhen, düstere und liebliche Seen, dunkle Moore und Legföhrenwälder, wie sie dem Hochgebirge eigen sind, wasserreiche Täler mit engen Schluchten, reizenden Felsgruppen und munteren Wasserfällen. Das Land hat unterirdische Flußläufe wie die des Karstlands. Es besitzt Höhlen wie die Fränkische Schweiz. Eine große Zahl von Bergen geben Zeug- nis, daß einst feuerspeiende Berge in unserem Lande tätig waren. Die Seen des Schwarzwaldes sind durch gewaltige Dämme aufgestaut, welche die Gletscher als Moränen vor sich herschoben, als sie in der Eiszeit von den Hängen des Gebirges herunterkamen. In der Rheinebene hat der Wind, besonders in der Gegend von Schwetzingen, Dünen zusammengeweht. Heiße Quellen sprudeln aus dem Boden. Sie sind mit den hie und da auftretenden Erdbebenstößen eine Erinnerung an jene Zeit, in der sich Schwarzwald und Vogesen durch den gewaltigen Grabeneinbruch trennten, der heute die Rheinebene bildet. Man kann sagen, daß es fast keine geographische Schönheit oder Eigentümlichkeit gibt, die nicht in unserem Lande vertreten wäre oder wenigstens Spuren hinterlassen hätte. Zu diesen Schönheiten der Natur gesellten sich jene der Kunst. Herrliche Münster, schmucke Kirchen und mancher bewundernswerte weltliche Bau zieren unsere Städte. Burgen und Ruinen krönen unsere Bergkegel und Bergvor- sprünge. Kein Wunder, wenn alljährlich sich ein großer Strom von F r e m den über unser Land ergießt. Diese fremden Gäste wollen sich an der gesunden Waldeslust erfrischen, an den Schönheiten des Landes erfreuen, in seinen Bädern Erholung und Heilung suchen. Baden hat auch im Klima eine bevorzugte Stelle. Das Gebiet um den Kaiserstuhl ist einer der wärmsten Landesteile in Deutschland. Das warme Klima der Oberrheinischen Tiefebene ermöglicht es, an den Abhängen und Vorhügeln des Schwarzwaldes und Odenwaldes Aprikosen und Pfirsiche, Mandeln und Edel- kastanien anzupflanzen und Weine von anerkannter Güte zu ziehen. Bühl kann seine Frühzwetschgen und die Bergstraße ihre Frühkirschen weit über Badens Grenzen hinaus versenden. Dem Klima und der Fruchtbarkeit und.eigenart des Bodens verdankt es auch die Möglichkeit, sich wie kaum ein anderer Staat dem Anbau von Handels- und Jndustriepslanzenzu widmen. Es baut fast die Hälfte des in Deutsch- land gewonnenen Tabaks und schafft so der Zigarrenindustrie eine sichere Grund- lage. Außerdem pflanzt man Zuckerrüben, Zichorie, Hopsen und zahlreiche Ge- müse. Im Bergbau spielt Baden keine große Rolle. Wohl fehlt es dem Rheinsande nicht an Gold, dem Schwarzwald nicht an Silber, Blei und Steinkohlen, aber die Mengen sind gering. Die Ausbeute ist deshalb nicht lohnend. Nur am Schauinsland wird etwas Blei, Zink und Silber gewonnen. Beachtenswert sind aber die Salinen in Dürrheim und Rappenau, die nicht nur unseren Salzbedarf

8. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 220

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
220 unter freiem Himmel stattfanden, nannte man Femgerichte; die Mitglieder des Bundes hießen Wissende oder Freischössen. Aus Straßenraub und ähnliche Gewalttaten stand Todesstrafe; jeder der Freischössen hatte das Recht, die Strafe, wo er konnte, selbst gegen Grasen und Fürsten zu vollziehen. Durch die Scheu vor dem Femgericht wurde in den Zeiten geringer Reichsgewalt manches Un- recht verhiitet. Doch haben die Femrichter oft selbst parteiisch und ungerecht ge- urteilt, weshalb manche Fiirsten die Feme in ihren Ländern, verboten. Zuletzt be- stand sie nur noch in Westfalen; um das Jahr 1800 wurde sie auch hier gänzlich aufgehoben. 28. Die Erfindung des Schießpulvers um das Jahr 1330. Tic Goldmacherkunst. Im Mittelalter war die Kenntnis der Natur sehr unvollkommen. Besonders war es damals schwer, ähnlich aussehende Stosse (z. B. Gold und Messing) genau voneinander zu unterscheiden. Daher glaubten sogar viele gelehrte Männer, man könne das vielbegehrte Gold aus gemeinen Metallen künstlich Herstellen, man müsse bloß das rechte Mittel dazu finden. Dies vermeintliche Mittel, das aber niemand kannte, nannte man den „Stein der Weisen". Dasselbe Mittel sollte auch unter dem Namen „großes Elixier" dem Besitzer Gesundheit und ewige Jugend bringen. Schwindler und Marktschreier verkauften an leichtgläubige Leute wertlose Mischungen als Stein der Weisen. Aber auch ernste Gelehrte wie der Bischof Albertus Magnus, ja selbst Fürsten und Könige betrieben das Mischen der verschiedensten Stosse in der Absicht Gold zu erzeugen. Letzteres gelang ihnen natürlich nicht; dagegen wurden mancherlei andere wertvolle Erfindungen gemacht, z. B. die Gewinnung des Phosphors und die Herstellung des deutschen Porzellans. Schließlich ist aus den gelehrten Untersuchungen, welche die Goldmacher betrieben, eine bedeutende Wissenschaft hervorgegangen, die Che m i e. Berthold Schwarz. Zur Mitte des Xiv. Jahrhunderts unternahm in einem Kloster zu Freiburg der Mönch Berthold allerlei Versuche, um Gold herzustellen. Da man die Goldmacherei auch als „Schwarzkunst" bezeichnete, so erhielt dieser Mönch den Namen „der Schwarze" und hieß darum kurz Berthold Schwarz. Von ihm erzählt die Sage: Eines Tages zerstieß er in einem Mörser Kohle, Schwefel und Salpeter und überdeckte das Ganze mit einem Stein. Als er, um Licht anzuzünden, mit Stahl und Stein Funken schlug, siel ein solcher in den Mörser. Die Mischung explodierte, und der Stein wurde mit donnerndem Krach an die Decke geschleudert. Herzueilende Mönche hielten das für Teufels- werk. Berthold aber wiederholte den Versuch mit immer gleichem Erfolg. Er erkannte, daß man die Mischung zum Schießen von Steinen und Kugeln benutzen könne; es erhielt also den Namen Schießpulver. Nach den Berichten der Reisenden haben die Chinesen schon in alter Zeit das Pulver als Mittel, um allerhand Feuerwerk herzustellen, gekannt. Auch im griechisch-römischen Kaiserreich verwendete man schon im 4. Jahrhundert n. Chr. eine ähnliche Mischung als sogenanntes „griechisches Feuer" um feindliche Schiffe in Brand zu schießen. Jedoch erst durch die Erfindung des Berthold Schwarz wurde das Pulver als Kriegsmittel gebräuchlich. Man verwendete zuerst weite Mörser, aus denen man Steine und Eisenkugeln gegen Burgen und Festungen schleuderte. Dann erfand man die leichter beweglichen Kanonen, und die Handfeuerwaffen. Das Laden

9. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 382

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
382 Gestein gibt, das auf die Dauer den Angriffen des Masters Widerstand zu leisten vermöchte; sie werden fast alle vom Wasser umgewandelt oder zerstört. Dadurch aber, daß das Wasser einen, wenn auch noch so kleinen Teil des Ge- steins auslöst und fortführt, werden die Risse und Spalten vergrößert und ver- breitert, es entstehen kleinere und größere Hohlräume. Aus diesem Weg sind auch die großen Höhlen entstanden, die besonders dem Kalkgebirge eigen sind. Bei- spiele dasiir sind in unserm Land die Hasler Höhle, das Tschamberloch u. a. Solche Höhlungen können aber auch einstürzen. Dadurch entstehen an der Ober- fläche Senkungen und Rutschungen. Ein Gebiet häufiger derartiger Erdbe- wegungen sind in Baden die Abhänge des Wutachtals oberhalb von Achdors, da das Wasser ständig den dort lagernden Gips auslöst und fortführt. Die Mengen fester Stosse, die aus diese Art sortgesiihrt werden, sind sehr groß. Im Rheinwasser z. B. sind in 1000 Zentnern Wasser 0,16—0,25 Zentner gelöste Stosse (Salz, Kalk, Gips usw.). Das ist etwa ein Sechstausendstel des Ge- wichts. Das ist an sich keine beträchtliche Menge; es ist aber doch so viel, daß der Rhein in 6000 Stunden, also in 25 Tagen, so viel feste Stosse ins Meer trägt, als er in einer Stunde Wasser dorthin führt. Das Wasser löst um so mehr vorn festen Gestein aus, je länger es mit ihm in Berührung war, vor allem also in je größere Tiefen es hinabsinkt, wo es auch noch durch die höhere Temperatur unterstützt wird. Es kommt dann in Form von Mineralquellen wieder zum Vorschein. 10. Absätze aus dem Wasser. Wenn Wasser verdunstet, das mineralische Stosse in sich gelöst enthält, so bleiben diese Stosse als feste Körper zuriick. Derartige Mineralabsätze können sich allenthalben bilden, so vor allem in Spalten und Hohlräumen im Innern der Erde. Die ausgeschiedenen Mineralien stillen dann diese Spalten und Hohl- räume mehr oder weniger vollständig aus. Man sieht sie dann leicht als anders gefärbte Adern im Gestein. Besonders häufig scheidet sich so der Kalk aus dem Wasser aus, sehr häufig in Form von Tropfsteinen an den Decken und Wänden von Höhlen und sonstigen Räumen, wenn kalkhaltiges Wasser von der Decke herabrieselt und zum Teil dort, zum Teil am Boden verdunstet. Die schönsten Bildungen dieser Art finden sich in unserm Land in der Erdmannshöhle bei Hasel. Spaltenaussüllungen sind auch die Erzgänge, so der Bleiglanz, der heute noch im Schauinsland gewonnen wird, so auch die am Rand des Schwarzwalds nicht seltenen Mineralien Schwerspat und Flußspat, welch letzterer bei Oberkirch gegraben und in manchmal wundervollen großen Kristallen zutag gefördert wird. Oberirdisch bildet sich aus kalkhaltigem Wasser K a l k t u s s, besonders wenn es über lebende Pslanzenteile (Moos) oder an Pslanzenwurzeln entlang rieselt. Das mächtigste Lager findet sich in unserm Land bei Neckarelz; aber auch an andern Stellen, wie z. B. mehrfach an den Hängen des Wutachtals, kann man unmittel- bar beobachten, wie hängende Pflanzenwurzeln oder Moosstämmchen, über die das Wasser hinrieselt, sich mit der gelbgrauen Kalkschicht iiberziehen, und die so entstandenen Gesteinsteile zu festem Fels zusammenkleben. Die großartigste Bildung dieser Art stellen die S a l z l a g e r dar, die durch unmittelbaren Absatz aus dem Meerwasser hervorgegangen sind. Das Meeres-

10. Erdkunde von Europa (ohne Deutschland) und die außereuropäischen Erdteile, allgemeine Erdkunde, Kultur- und Wirtschaftsgeographie, Geschichte, Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdgeschichte, Menschenkunde und Gesundheitslehre, Physik und Chemie - S. 517

1914 - Karlsruhe i.B. : Braun
517 einigen Seen Ägyptens, in Kalifornien, Ungarn usw. vor. Auch wurde sie bis zum Ende des 18. Jahrhunderts aus der Holzasche und der Asche von Strand- pflanzen hergestellt. Außer Soda gewann man dabei auch ein anderes, ähnliches Salz, die Pott- asche. Um aus Kochsalz Soda zu erhalten, mutz man zunächst Glaubersalz herstellen. Das Glaubersalz wird dann mit Kretde und Kohle zusammengeschmolzen; dabei entsteht Soda. Die Soda wird mit Wasser ausgelaugt und das überschüssige Wasser verdampft; man erhält aus diese Weise kristallisierte Soda, die 65°/g Wasser enthält. Treibt man das Wasser durch Ausglühen der Kristallsoda aus, so erhält man kalzinierte Soda. Auch beim Lagern an der Lust verliert Soda ihr Kristallwasser und zerfällt zu einem weitzen Pulver. Bei einer andern Darstellungsweise verwendet man neben Kochsalz das Ammoniak- wasser der Gassabriken- Salpeter. Vom Salpeter haben wir schon früher gehört. Berthold Schwarz zer- rieb Schwefel, Holzkohle und Salpeter, mischte diese Stosse in einem eisernen Mörser und wurde so aus reinem Zufalle, wie ihr wißt, der Erfinder des Schieß- pulvers. Auch wenn die Mutter Fleisch einsalzt, verwendet sie manchmal Sal- peter; er gibt dem Salzfleisch die schöne rote Farbe. Der Salpeter kommt teils in der Natur vor, teils wird er in Fabriken kiinst- lich dargestellt. Er wird nicht nur bei der Schießpulverfabrikation und zum Ein- pökeln des Fleisches gebraucht, sondern dient noch in viel größerem Umfang als künstlicher Dünger. Aus der Pottasche wird er durch Zusatz von Salpetersäure gewonnen. Aber auch aus Soda wird er hergestellt. In der Natur bildet sich Salpeter überall, wo stickstoffhaltige organische Stoffe (Eiweißstosfe) bei Anwesenheit von Kalium- und Natriumsalzen oder von Kalk in Fäulnis übergehen, besonders in heißen Ländern. In Viehställen bildet sich an den Mauern oft ein weißer, salzig schmeckenden Überzug; es ist dies Mauersalpeter. Versuch: In einem Probierglas schmelzen wir etwas Salpeter, bis Gasblasen aufsteigen. Mit einem glimmenden Holzspan können wir nachweisen, daß das Gas Sauerstoff ist. Wir zerreiben in einem Mörser nacheinander 1 § Holzkohle, 1 § Schwefel und 7 § Salpeter, jeden dieser Stosses ür sich, mischen die Masse mit einer Federsahne sorgfältig und legen eine Messerspitze voll aus einen flachen Stein. Entzünden wir die Masse, so entsteht unter starker Rauchentwicklung eine kräftige Flamme, die sofort wieder erlischt. Die Masse ist Schießpulver. Bei der raschen Entzündung entwickeln sich Gase, die einen über 3000 mal so großen Raum einnehmen als das Schießpulver; aus dieser Tatsache läßt sich die Wirkung des Schießpulvers (Explosion) erklären. Die salpetersauren Salze spielen eine große Rolle bei der Ernährung der Pflanzen. In ihnen ist Stickstoff vorhanden (siehe Eiweißverbindungen S. 536), den die Pflanzen aus der Lust nicht selbst aufnehmen können. Man bietet daher salpetersaure Salze und Ammoniakverbindungen, in denen gleichfalls Stickstoff vorhanden ist, den Pflanzen in Gestalt von künstlichem Dünger dar. Aluminium. Noch vor wenig Jahren fast gänzlich unbekannt und wegen seiner kostspie- ligen Herstellungsweise fast wie Gold bezahlt, ist Aluminium heute neben Eisen -—---------.. . .—. .. • » —
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